Auslöser für einen Konzeptionsentwicklungsprozess sind manchmal äußere Anstöße:
Pfarrbereiche werden vergrößert, Gemeinden zusammengelegt, neue gesellschaftliche Entwicklungen sind zu berücksichtigen, die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen haben sich geändert. Das hat zur Folge, dass sich die Arbeitsweise in der evangelischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ändern muss.
Manchmal funktioniert die Arbeit nicht mehr, weil sich der Alltag von Kindern oder Jugendlichen ändert. Zum Beispiel, wenn sie in Ganztagsschulen gehen und deswegen in der Woche gar nicht mehr erreichbar sind. Kindergruppen lassen sich trotz guter inhaltlicher Arbeit nicht mehr aufrechterhalten. Die Junge Gemeinde erlebt sich in Konkurrenz zu anderen Anbietern der Arbeit mit Jugendlichen. Die Kinder der Kinderkirche nehmen nicht selbstverständlich an der Arbeit mit Konfirmanden teil. Was tun? An dieser Stelle ist es sinnvoll, eine Konzeptionsgruppe zu bilden und die Situation zu analysieren. Wo sind Stärken, wo sind Schwächen? Wo sind Verbündete? Was ist das gemeinsame Ziel? Wie kann es erreicht werden? Was kann aufgegeben werden? Was soll neu werden? Für die Konzeptentwicklung will diese Arbeitshilfe Unterstützung bieten. Beratung gibt auch das Kinder- und Jugendpfarramt.